Bis 2006 fand die Hocketse im Dorf, bei der Kirche statt. Es war eine schöne Atmosphäre. Logistisch war es aber anspruchsvoll, da die 2 Backhäuser ca. 200 m auseinander lagen. Zudem mussten immer Privatpersonen gefunden werden, die bereit waren, ihre Privaträume für die Hocketse und die Kuchenherstellung zur Verfügung zu stellen. Für diese Personen, dauerte die Hocktese mit Auf- und Abbau oft bis zu 2 Wochen. Durch den dörflichen Zusammenhalt war dies aber immer möglich. In den Anfangsjahren wurde der Teig von bis zu 8 Zentner Mehl noch von Hand geknetet.
Undenkbar wäre die Hocketse in dieser Zeit ohne die Kinder gewesen, die 2 Tage lang die Kuchen zu den Backöfen und die fertigen Kuchen wieder zum Verkauf zurück brachten.